Mennonitisches Friedenszentrum
Unsere Arbeitsschwerpunkte
Gewaltprävention durch Netzwerkarbeit
Stadtteil- Arbeit als Bewährungsfeld des gerechten Friedens und der Gewaltfreiheit
Solidarität und Lernbereitschaft
Stadtteil- Arbeit als Bewährungsfeld des gerechten Friedens und der Gewaltfreiheit
Kritische Begleitung
dem Friedenszeugnis Gehör verleihen auf gesellschaftlichen und politischen Ebenen

Grundlegende Informationen zur Arbeit mit Flüchtlingen und zu Fragen von Asyl allgemein und Asyl in der Kirche finden sich unter www.kirchenasyl.de
Die Gemeinden der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) haben in einer Umfrage die essentielle Notwendigkeit der MFB-Arbeit bekräftigt. Die neu formulierten Leitgedanken (PDF) bilden die Grundlage für weitere Entscheidungen.
Neues aus dem MFB – Unser Blog
“Wann wird man je verstehen?”
"Sag mir, wo die Blumen sind" sang dereinst Marlene Dietrich. Schon immer klang die Zeile "Wann wird man je verstehen?" aus dem Refrain in mir nach. Gestern wieder: Seit Jahren berichten Nichtregierungsorganisationen (darunter auch das DMFK und das MFB) von den...
mehr lesen“Ungerechtigkeit und Unterdrückung haben nicht das letzte Wort” (Desmond Tutu)
Fast wünschte ich mir, dass ich nicht um Informationen gebeten habe: Als ich heute die Whatsapp-Nachrichten von Danisa Ndlovu aus Simbabwe las, ergriff mich kaltes Entsetzen. Und das, obwohl ich doch um die Situation der Menschen im Lande weiß. Und dennoch: Es ist...
mehr lesenVom Ratschluss Gottes und dem Buch des Lebens – Gedankensplitter zu Leben und Tod
Als mein kleiner Bruder wirklich klein war (3 Jahre), verkleidete sich unser Onkel als Nikolaus und kam am 6. Dezember in Papas Bademantel, dicken Stiefeln und mit zwei großen, schweren Büchern in den Händen das Treppenhaus bis zu uns in den zweiten Stock...
mehr lesenWie alles begann …

Das Friedenszentrum startete im Januar 2005 als ein Beitrag der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) zur „Dekade zur Überwindung von Gewalt. Kirchen für Frieden und Versöhnung. 2001-2010“, die auf ihren Antrag hin vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerufen wurde.
Während der Dekade entstanden überall auf der Welt neue Initiativen zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung, Friedensbildung und Versöhnung.
Auf der IX. Vollversammlung des ÖRK in Porto Alegre 2006 brachte die VDM wiederum Anträge (gemeinsam mit den Delegierten der EKD) ein: Seitdem wurde weltweit an einer internationalen ökumenischen Friedensdenkschrift gearbeitet. Das Friedenszentrum lieferte die Vorlage der am 9. Dezember 2009 von einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) verabschiedeten Friedenserklärung „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“.
Die Friedenserklärung wurde in die Dokumentation der Ökumenischen Friedenskonvokation mit hinein genommen, die im Mai 2011 in Kingston, Jamaika, einberufen wurde (in Anlehnung an den Antrag Dietrich Bonhoeffers, den er 1934 auf der Ökumenischen Versammlung in Fanö stellte und in der Tradition der Vollversammlung von Seoul 1990 für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung).
Die Schlussbotschaft von Kingston galt als ein weiterer Meilenstein auf dem ökumenischen Weg zur X. Vollversammlung des ÖRK 2013 in Busan, Südkorea.