Mennonitisches Friedenszentrum

Unsere Arbeitsschwerpunkte

Gewaltprävention durch Netzwerkarbeit

Stadtteil- Arbeit als Bewährungsfeld des gerechten Friedens und der Gewaltfreiheit

Solidarität und Lernbereitschaft

Stadtteil- Arbeit als Bewährungsfeld des gerechten Friedens und der Gewaltfreiheit

Kritische Begleitung

dem Friedenszeugnis Gehör verleihen auf gesellschaftlichen und politischen Ebenen

Grundlegende Informationen zur Arbeit mit Flüchtlingen und zu Fragen von Asyl allgemein und Asyl in der Kirche finden sich unter www.kirchenasyl.de

Die Gemeinden der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) haben in einer Umfrage die essentielle Notwendigkeit der MFB-Arbeit bekräftigt. Die neu formulierten Leitgedanken (PDF) bilden die Grundlage für weitere Entscheidungen.

Neues aus dem MFB 

Erzählende Steine aus Simbabwe

Erzählende Steine aus Simbabwe

Dokumentation über die Ausstellung an drei Orten 2021 in Luckenwalde mit "Erzählenden Steinen aus Simbabwe". https://youtu.be/jSmBWx0qmJU In einem Begleitheft zur Ausstellung wurde informiert, darüber Wo die erzählenden Steine überall in Luckenwalde zu finden sindWie...

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Wie alles begann …

Das Friedenszentrum startete im Januar 2005 als ein Beitrag der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) zur „Dekade zur Überwindung von Gewalt. Kirchen für Frieden und Versöhnung. 2001-2010“, die auf ihren Antrag hin vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerufen wurde.

Während der Dekade entstanden überall auf der Welt neue Initiativen zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung, Friedensbildung und Versöhnung.

Auf der IX. Vollversammlung des ÖRK in Porto Alegre 2006 brachte die VDM wiederum Anträge (gemeinsam mit den Delegierten der EKD) ein: Seitdem wurde weltweit an einer internationalen ökumenischen Friedensdenkschrift gearbeitet. Das Friedenszentrum lieferte die Vorlage der am 9. Dezember 2009 von einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) verabschiedeten Friedenserklärung „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“.

Die Friedenserklärung wurde in die Dokumentation der Ökumenischen Friedenskonvokation mit hinein genommen, die im Mai 2011 in Kingston, Jamaika, einberufen wurde (in Anlehnung an den Antrag Dietrich Bonhoeffers, den er 1934 auf der Ökumenischen Versammlung in Fanö stellte und in der Tradition der Vollversammlung von Seoul 1990 für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung).

Die Schlussbotschaft von Kingston galt als ein weiterer Meilenstein auf dem ökumenischen Weg zur X. Vollversammlung des ÖRK 2013 in Busan, Südkorea.